Mit zunehmenden Nabenhöhen ist ein flexibler Höhenzugang immer wichtiger. Wir setzen auf den Einsatz seilgestützter Höhenzugangstechnik!

Nicht nur, weil wir dort die entsprechenden Zertifikate haben, sondern hauptsächlich wegen der vielen Vorteile dieser Zugangsart:

  • geringer Technikeinsatz — geringe Kosten
  • niedriger Planungsvorlauf — schnelle Einsatzbereitschaft
  • unabhängig von Nabenhöhe — jeder Punkt ist erreichbar
  • unabhängig von Zugänglichkeit der Anlage — ob im Gebirge oder auf See
  • unabhängiger von Windgeschwindigkeiten — bis 15 m/s einsetzbar
  • keinerlei Gefährdung sensibler Blattkanten durch Hubsteiger, Plattformen oder Mannkörbe

 

Die Prüfungen im Einzelnen:

Durch Unterschiede in der Aufgabenstellung aber auch durch bauartbedingte Unterschiede weichen auch hierbei der Prüfumfang und die Prüfpunkte oft voneinander ab.

 

Meistens handelt es sich um folgende Aufgaben:

  • Kontrolle der Blattbolzen, der Blattverstellvorrichtungen bzw. Rotorblatthydraulik
  • innere Prüfung der Rotorblätter auf Risse oder Brüche an Aussteifungen und Schalen
  • äußere Prüfung der Rotorblätter auf Risse, Löcher, Delamination, Blitzeinschläge
  • Feststellung der Vollzähligkeit und Unversehrtheit der aerodynamischen Ausstattungen wie Vortexgeneratoren und Stallleisten oder von Schutzfolien
  • Prüfung aerodynamischer Bremsen und deren Mechanik
  • Kontrolle der Blitzschutzeinrichtungen sowie der Hohlraumentwässerung

Alle Prüfungen und Ergebnisse werden natürlich in einem aussagekräftigen Bericht dokumentiert und als pdf-Datei und Ausdruck zur Weiterleitung und Archivierung sowie als vollverlinktes Präsentationsdokument für einen ecxellenten Überblick zu Schadensarten, Schadensorte und Schadenshäufigkeiten übergeben.